Die Woche begann mit einer Bootstour auf dem Madu-River. Die Tour gefiel mir sehr; Auf dem Fluss befanden sich viele kleine Inseln, auf denen sich auch Tempel befanden, die wir besuchten. Im Anschluss gingen wir noch zum „Fish-Spa“, der auch im Fluss lag, um unsere Füße hineinzustrecken und anknabbern zu lassen. Nach der Bootstour fuhren wir nach Galle und gingen unserer kleinen „Tradition“ nach: Mittagessen beim „Spoon’s“, am Fort entlang spazieren und Korallen sammeln, die an den Strand gespült wurden.
Am nächsten Tag gingen wir einen sehr guten Eiskaffee trinken im „Pier 88“ in Aluthgama. Nachmittags waren wir zu Bekannten eingeladen und machten uns dort einen schönen Abend.
Am Donnerstagabend gingen wir Schnitzel essen… Ja, Schnitzel in Sri Lanka; Ist nicht ganz undenkbar. Das Restaurant hieß „Diya Sisila“ und hatte einen traumhaften Blick auf den Bentota-River. Der Schnitzel war unglaublich lecker – Ich glaube eins meiner besten Schnitzel, die ich je gegessen habe (ohne Übertreibung).
Am Freitag ging es auf eine Schildkrötenfarm namens „Victor Hasselblad“ in Kosgoda. Dort graben sie wilde Schildkröteneier aus, um sie bei sich in den Anlagen wieder einzugraben, damit sie in den Anlagen schlüpfen. Außerdem behüten sie Schildkröten im Alter von einem, zwei und drei Tagen. Ab dem dritten Tag werden die Schildkröten ins offene Meer freigelassen. Sie hüten auch kranke Schildkröten und Albinos. Die Schildkrötenfarm lebt von den Eintrittsgeldern der Gäste.
Am Samstag ging es los mit unserer Rundreise. Anwesend waren Samuel, Helena, meine Mutter und ich. Um 8 Uhr früh wurden wir von ihrem Fahrer abgeholt. Unsere erste Destination war Kandy. Auf einem Zwischenstopp hielten wir in Pasyala an einer Farm an, auf der wir schwarzen Pfeffer, Jackfruits, Ananas, Maniok, Litschis, Limetten, Ingwer und Bananen begutachten konnten. Wir aßen auch eine ihrer Ananas. Als wir dann in Kandy ankamen, besuchten wir den großen, berühmten Markt und abends gingen wir uns die Kandy-Tänzer anschauen und daraufhin zum Zahntempel.
Am Sonntagmorgen spazierten wir am Kandy-Lake und machten uns schon auf den Weg nach Nuwara Eliya, ins Hochland. Zuerst besuchten wir dort eine Teeplantage und -fabrik namens „Damro“. Dort arbeiten ungefähr 1000 Menschen – 700 davon sind Frauen, die die Pflückarbeiten erledigen und 300 sind Männer, die hinterher die Teeplantagen säubern. Die Teepflückerinnen verdienen am Tag Rs. 1000 und sind beauftragt nur die Knospen der Teepflanze zu pflücken. Hergestellt wird in dieser Fabrik Weißer Tee, Grüner Tee und Schwarzer Tee.
Kandy Lake Kandy Lake
Am Mittag besuchten wir die Innenstadt Nuwara Eliyas. Mich erinnerte die Stadt an England – Die Infrastruktur und Architektur geht auch auf das englische System zurück, da es einst eine englische Kolonie war. Nicht nur dies ähnelte England, auch das Wetter entsprach genau englischem Wetter – Alle fünf Minuten wechselte das Wetter von Sonnenschein zu Regen. Wir können uns also denken, wieso die Stadt bei den englischen Kolonialherrschern so beliebt war. Ein wunderschöner doppelter Regenbogen war an diesem Tag auch zu sehen. Nuwara Eliya ist ein hübsches kleines Städtchen. Übernachtet haben wir in einer kleinen englischen Cottage – Heute ein Gasthaus.
Fortsetzung folgt im Blogeintrag der 13. Woche.
The 12th Week
The week started with a boat tour on the Madu River. I really liked the tour; There were many small islands on the river, including temples that we visited. Afterwards we went to the „fish spa“, which was also in the river, to stretch our feet in and let us nibble. After the boat tour we drove to Galle and followed our little „tradition“: lunch at „Spoon’s“, walking along the fort and collecting corals that were washed up on the beach.
The next day we went to have a very good iced coffee in „Pier 88“ in Aluthgama. In the afternoon we were invited to acquaintances and had a nice evening there.
On Thursday evening we went to eat schnitzel … Yes, schnitzel in Sri Lanka; Is not entirely unthinkable. The restaurant was called „Diya Sisila“ and had a wonderful view of the Bentota River. The schnitzel was incredibly tasty – I think one of my best schnitzel I’ve ever eaten (without exaggeration).
On Friday we went to a turtle farm called „Victor Hasselblad“ in Kosgoda. There they dig up wild turtle eggs in order to bury them again in the grounds so that they hatch in the grounds. They also protect turtles aged one, two and three days. From the third day, the turtles are released into the open sea. They also take care of sick turtles and albinos. The turtle farm lives off the entrance fees of the guests.
Our round trip started on Saturday. Samuel, Helena, my mother and I were present. We were picked up by her driver at 8 a.m. Our first destination was Kandy. On a stopover we stopped in Pasyala at a farm where we could inspect black pepper, jackfruits, pineapple, cassava, lychees, limes, ginger and bananas. We also ate one of her pineapples. When we arrived in Kandy, we visited the large, famous market and in the evening we went to see the Kandy dancers and then to the ToothTemple.
On Sunday morning we walked on Kandy Lake and were already on our way to Nuwara Eliya, the highlands. First we visited a tea plantation and factory called „Damro“. About 1,000 people work there – 700 of them are women who do the picking work and 300 are men who clean the tea plantations afterwards. The tea pickers earn Rs. 1000 on the day and are commissioned to pick only the buds of the tea plant. White tea, green tea and black tea are produced in this factory.
At noon we visited downtown Nuwara Eliyas. The city reminded me of England – the infrastructure and architecture also go back to the English system, since it was once an English colony. Not only did this resemble England, the weather was exactly the same as English weather – the weather changed from sunshine to rain every five minutes. So we can imagine why the city was so popular with the English colonial rulers. A beautiful double rainbow was also seen that day. Nuwara Eliya is a pretty little town. We stayed in a small English cottage – today a guest house.
To be continued in the blog entry of week 13.