Résumé

Zuerst einmal möchte ich mich bei den Menschen bedanken, die mir ermöglicht haben das Volontariat zu vollführen und bei denen, die mich währenddessen großzügig unterstützt haben.

Bohoma isthuthi an meine Mutter, Samuel Degen, Reverend Vipassy, Rathna, Nayana, Kanthi und Gayan.

Das Volontariat ermöglicht mir für die Zukunft viele neue Wege zu gehen. Es vereinfacht meinen Einstieg in ein Studium, meine Berufswahl und weißt mich auf meine Interessen hin.

Ich habe viel über die Kultur in Sri Lanka gelernt. Ich habe gelernt, dass sich die Menschen dort gegenseitig unterstützen, ganz gleich in welcher Angelegenheit. Sie kämpfen füreinander, nicht gegeneinander. Ich habe auch die politischen und religiösen Unterschiede kennengelernt.

Die Bekanntschaften, die ich geknüpft habe, werde ich aufrecht erhalten und schätze sie sehr. Ich habe noch nie in meinem Leben so viel Dankbarkeit entgegen bekommen. Ich musste mich auch erst an diese großzügige Dankbarkeit gewöhnen – Wie albern das auch klingen mag.

Im Endeffekt möchte ich dennoch keine Lehrerin werden – Zumindest nicht in Deutschland (aus persönlichen Gründen). Wenn sich die Situation wieder ergibt, dort unterrichten zu dürfen, werde ich nicht zögern anzunehmen.

Ich tue das gerne für die Menschen. Sie haben eine anständige Bildung, wie wir sie bekommen, verdient. Ich sehe auch wie lernwillig die Kinder dort sind. So etwas sollte ohne Zögern unterstützt werden. Das Karlsruher Children Center bietet hierbei eine sehr gute Möglichkeit, die Kinder und deren Eltern bildungstechnisch und finanziell zu unterstützen.

Ich habe Sri Lanka jeden Tag genossen. Anfangs fiel es mir sehr schwer, ich fühlte mich einsam und hatte Heimweh, aber es hielt bloß zwei Wochen an und ich habe mich gleich an die Mentalitäten und die Menschen gewöhnt. Wenn es um Sicherheit geht, pflegen sie große Sorge und höchste Vorsicht; Man kann es ihnen auch nicht verübeln, da sie eine hohe Verantwortung für mich trugen.

Ich habe mich auch weiterentwickelt: Ich habe mein Selbstbewusstsein gestärkt, meine Disziplin auf die Probe gestellt, mich selbstständig gemacht und viel Verantwortung getragen. Ich kann sagen, dass ich ziemlich stolz auf mich bin.

Jede weitere Person, die das Volontariat vollführen möchte, kann diese vier Aspekte für sich gewinnen, wenn nicht noch mehr – Muss sich aber dessen Ernsthaftigkeit bewusst sein. Dieses Volontariat ist keine Urlaubsreise ins Paradies; Es ist dazu da, den armen Menschen uneigennützig zu helfen. Ich empfehle euch mit nicht allzu hohen Erwartungen dorthin zugehen, sodass ihr am Ende enttäuscht werdet. Geht mit offenem Herzen hin, wenn ihr den Menschen wirklich helfen wollt.

Gebt den Kindern des Karlsruher Children Centers eure Lotus-Blume.

Summary

First of all I would like to thank the people who made it possible for me to do the volunteer work and those who generously supported me during it.

Bohoma isthuthi to my mother, Samuel Degen, Reverend Vipassy, Rathna, Nayana, Kanthi and Gayan.

The voluntary service enables me to go many new ways for the future. It makes it easier for me to start my studies, to choose my career and to find out about my interests.

I learned a lot about the culture in Sri Lanka. I learned that people there support each other, no matter what the issue. They fight for each other, not against each other. I also learned about the political and religious differences.

The acquaintances I have made I will keep up and I appreciate them very much. I have never been so grateful in my life. I also had to get used to this generous gratitude – however silly it may sound.

In the end I still don’t want to become a teacher – at least not in Germany (for personal reasons). If the situation arises again to be allowed to teach there, I will not hesitate to accept.

I like doing this for the people. They deserve a decent education like we get. I also see how eager the children are to learn. Such a thing should be supported without hesitation. The Karlsruhe Children Center offers a very good opportunity to support the children and their parents educationally and financially.

I enjoyed Sri Lanka every day. In the beginning it was very hard for me, I felt lonely and homesick, but it only lasted for two weeks and I immediately got used to the mentalities and the people. When it comes to safety, they take great care and utmost caution; you can’t blame them either, as they bore a great responsibility for me.

I’ve evolved too: I have strengthened my self-confidence, put my discipline to the test, made myself independent and carried a lot of responsibility. I can say that I am quite proud of myself.

Every other person who wants to do the volunteering can win these four aspects for himself, if not more – but must be aware of its seriousness. Volunteering is not a holiday in paradise; it is a way of helping the poor unselfishly. I recommend that you go there with not too high expectations, so that you will be disappointed in the end. Go there with an open heart if you really want to help people.

Give the children of the Karlsruhe Children Center your Lotus flower.

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